Johannes Schwab: Vom EM-Turner zum Mathematiker in Cambridge!
Die "Vorarlberger Nachrichten" haben Johannes Schwab einen ausführlichen Artikel gewidmet, den man hier komplett lesen kann. Die Kurzfassung:
Parallel zum Kunstturn-Training am Bundesstützpunkt studierte Johannes Schwab in Innsbruck Mathematik bis zum fertigen Doktorat. Vor drei jahren verschlug es ihn dann nach Cambridge, auch, weil es eine der relevantesten Wirkungsstätten in seinem Fachgebiet "inverse Probleme" ist.
Am dortigen Molekularbiologischen Labor MRC forscht man mit Kyroelektronen-Mikroskopen am Aufbau von Proteinen und anderen Molekülen.
“Das ist vor allem wichtig, damit man versteht, welche Funktionen die Moleküle haben”, erläutert der 31-Jährige: “Das ist zum Beispiel interessant für die Medizinentwicklung. Das nächste wird sein, ganze Zellen abzubilden und die Wechselwirkungen der Moleküle in ihr festhalten zu können.”
Dem Turnen blieb und bleibt Johannes Schwab auch in England treu, er trainiert regelmäßig im Uni-Turnverein in Cambridge und nimmt nach wie vor an Wettkämpfen teil. Langfristig zieht es Schwab allerdings - so betont er - wieder zurück nach Österreich.
25/03/24
zurück