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1. Juniorinnen-Weltmeisterschaft Rhythmische Gymnastik

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1. Juniorinnen-Weltmeisterschaft Rhythmische Gymnastik
141 Einzel-Athletinnen und 33 Gruppen aus insgesamt 61 Ländern aller Kontinente beteiligten sich an der 1. Juniorinnen-WM der Rhythmischen Gymnastik. Vom 19. bis zum 21. Juli 2019 befand sich in Moskau darunter ein komplettes österreichisches Team.
19.07.2019 - 21.07.2019
Moskau, RU

Österreichs Auswahl beendete die 1. Juniorinnen-Weltmeisterschaft der Rhythmischen Gymnastik auf Team-Gesamtrang 28. Una Bauer (OÖ), Livia Gacic (St), Lena Möhring (T), Ella Murkovic (S), Andrea Neumann (NÖ) und Katharina Tesanovic (St) erreichten dabei im Gruppenbewerb gemeinsam den 22. Platz.

Valentina Domenig-Ozimic und Julia Schmid (beide St) klassierten sich im Einzelbewerb mit den verschiedenen Handgeräten auf Plätzen zwischen 33 und 56. Zum Team-Gesamtergebnis wurden die beiden Gruppen- und vier Einzelküren zusammen gezählt. Gastgeber Russland gewann überlegen vor Italien und Israel.


Die Juniorinnen-WM-Premiere fand im neu eröffneten „Irina Viner Palace“ – benannt nach der russischen RG-Verbandspräsidentin, Ehefrau eines der reichsten Oligarchen – statt. Diese Sportstätte beinhaltet eine speziell nur für Rhythmische Gymnastik errichtete 4.000-Sitzplätze-Wettkampfhalle sowie das neueste und zurzeit weltweit beste Trainingszentrum dieser Sportart. Die Anlage kostete Alisher Usmanov als Geburtstagsgeschenk umgerechnet 120 Millionen Euro.

Turnsport Austria-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Für unsere Mädchen war das alles ein immenser Eindruck, der bis unter die Zehenspitzen motiviert hat. Denn mit einer Ausnahme – Julia Schmid war bereits im Vorjahr bei der EM am Start – betraten alle Großereignis-Neuland, speziell in dieser herausragenden Atmosphäre. Sie haben meine Erwartungen weitestgehend erfüllt. Denn aufgrund unserer erst seit Kurzem endlich verfügbaren neuen Nationalkader-Trainingshalle mussten wir die WM mit viel weniger Vorbereitungszeit als unsere Konkurrenz bestreiten. Jetzt heißt es, den im Lauf der letzten eineinhalb Jahre merkbar größer gewordenen Abstand zur Spitze wieder zu reduzieren.“

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