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Enttäuschender Gymnastik-WM-Auftakt: Österreichs Team nach Tag 1 auf Platz 30.

Nicol Ruprecht am ersten WM-Tag

Der Wettkampfauftakt der österreichischen Rhythmischen Gymnastinnen bei der Weltmeisterschaft in Sofia verlief nicht optimal: Nicol Ruprecht (T) und Julia Meder (St) mussten in ihren Ballküren jeweils einen gravierenden Fehler (Gerätverlust) verkraften, Oksana Slavova (W) zwei. Nach dem ersten Viertel der viertägigen Qualifikation liegt das Turnsport Austria-Team damit unter den Gymnastinnen aus 61 Nationen hinter Plan auf Platz 30.

In der Einzelwertung belegt Ruprecht zurzeit im 149-köpfigen Feld nur den 47. Rang, Slavova und Meder folgen auf den Positionen 120 und 128. Turnsport Austria-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Wir haben noch viel Luft nach oben, ich bin nach wie vor realistisch optimistisch.“

Nicol Ruprecht konnte laut Sportdirektorin Welkow-Jusek „aufgrund ihrer Verletzung im technischen Bereich leider nicht voll turnen, das Risiko wäre zu groß gewesen. Sie ist jetzt sehr unzufrieden. Doch mit den anderen drei Geräten sollte es deutlich besser klappen können.“ Zur Einordnung: Bei der EM heuer im Juni war Ruprecht 15., derzeit liegen 31 Europäerinnen vor ihr.

Die Top24-Finalchancen Ruprechts sind nach wie vor intakt, da man für die Qualifikation die Möglichkeit einer Streichnote zur Verfügung hat. Ebenso sind für die Teamwertung insgesamt zwei Streichnoten vorgesehen. Vom Dienstag bis zum Donnerstag werden bei der WM die Handgeräte Reifen, Keulen und Band geturnt, danach stehen die Einzelgeräteergebnisse, das Teamergebnis und die Qualifikantinnen für das Mehrkampffinale am Freitag fest. Am Wochenende folgen die Gruppenbewerbe der WM.

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10/09/18

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