Nicol Ruprecht erstmals in Weltcup-Finali: Plätze 4 und 6 beim "Berlin Gymnastik Masters".
Auf die Medaille hatte Österreichs Nr. 1 noch Respektabstand. Nationaltrainerin Luchia Egermann: „Wir gehen einen Schritt nach dem anderen, aber dieser Schritt in Berlin war ein großer. Nicis Programm ist jetzt viel schwieriger, als früher. Reifen und Keulen gelangen jeweils zweimal fehlerfrei, da sieht man schon gut, wo wir hinwollen. Für die
World Games und die WM in diesem Sommer bin ich jetzt sehr optimistisch.“
Nicht nach Wunsch lief es für Nicol Ruprecht mit den neuen Küren mit dem Ball (Platz 19. nach Patzern) und dem Band (unter dem Wert Platz 17). Das bedeutete „nur“ den elften Mehrkampfrang. Dieser ist trotzdem die Egalisierung ihrer bisher besten Weltcupplatzierungen aus Berlin 2016, Pesaro 2016 und Budapest 2015.
Im insgesamt 37-köpfigen Feld aus 20 Ländern schaffte Nicole Weinl als zweite
Österreicherin bei ihrem Weltcup-Debüt den 36. Mehrkampfrang. Ihre beste Geräteplatzierung erzielte die ebenfalls im Bundesleistungszentrum in Wien trainierende 20-jährige Vorarlbergerin als 33. mit dem Band. Den Berliner Mehrkampf gewann Katsyarina Halkina (Weißrussland) vor den beiden Russinnen Julia Bravikova und Ekaterina Selezneva. Die Gerätefinali sicherten sich dieselben drei: Selezneva (Reifen, Ball), Bravikova (Keulen) und Halkina (Band).
Website des Berlin-Weltcups
09/07/17
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