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Österreichs Rope Skipper bei der WM in Shanghai: Plätze zwischen 24 und 34.

Österreichs WM-Teilnehmer/innen 2018 in Shanghai

Sechs Turnsport Austria-Springer/innen beteiligten sich Ende Juli in Shanghai an der Weltmeisterschaft im Rope Skipping. Im Feld aus 18 Ländern von vier Kontinenten erzielten Florian Blümel als 24. und Laura Zotter als 26. die besten österreichischen Ergebnisse.

Der ursprünglich ebenfalls für die WM vorgesehene österreichische Meister Jonas Kretschmer (Groß Siegharts) konnte aufgrund eines Freizeitunfalls die Reise nicht antreten. Infolge gingen Isabella Marhanek (Gänserndorf), Florian Blümel (Pinkafeld), Laura Zotter, Marcel Friedl, Dominik Friedl, Timna Kretschmer (alle Groß-Siegharts) in China an den Start.

Blümel startete mit einem völlig verpatzten 30-Sekunden-Speed-Bewerb in den Wettkampf, konnte aber mit einer persönlichen Bestleistung von 423 Steps im 3-Minuten-Speed-Bewerb nachlegen. Vermeidbare Fehler bei seinem Freestyle verhinderten jedoch eine bessere Platzierung: „Eine Platzierung unter den Top 20 war mein Ziel. Mit besseren Leistungen, die ich schon im Training gezeigt habe, wäre aber noch einiges mehr drinnen gewesen“, so Blümel nach der Weltmeisterschaft. Der 18. der letzten WM 2016 erreichte diesmal von gesamt 29 männlichen Sportlern den 24. Rang.

Marcel Friedl verbesserte seinen persönlichen Rekord im 30-Sekunden-Speed-Bewerb auf 81 Sprünge. Die anderen beiden Bewerbe, 3-Minuten-Speed und Freestyle, absolvierte er mit soliden Leistungen und beendete den Bewerb als 28. in der Overall-Wertung. Auch Dominik Friedl war beim internationalen Debüt mit seiner Speed-Leistung durchaus zufrieden, absolviert das Freestyle jedoch nicht ganz fehlerfrei und erreichte schließlich den 29. Platz.

Laura Zotter platzierte sich unter insgesamt 42 Teilnehmerinnen auf dem 26. Gesamtrang. Besonders hervorzuheben war ihr Freestyle mit Platz 18. „Meine Speed-Leistungen hätten besser sein können, mit dem Freestyle bin ich allerdings sehr zufrieden“,  meinte Laura nach dem Wettkampf. Timna Kretschmer schloss die WM mit durchwachsenen Leistungen in den Speed-Disziplinen und einem gelungenen Freestyle auf dem 34. Gesamtrang ab.

Für Isabella Marhanek war das Antreten in der WM-Juniorinnenklasse gleichzeitig ihr erster internationaler Wettkampf. Diesen absolvierte sie „durchaus zufriedenstellend“. Sie erzielte im 30-Sekunden-Speed-Bewerb eine neue persönliche Bestleistung von 78 Steps. Auch 3-Minuten-Speed und Freestyle gelangen ihr souverän, damit erreichte sie unter den 30 Starterinnen den 27. Gesamtrang.

Website des Weltverbandes FISAC-IRSF

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05/08/18

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