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Plätze 4 und 7 beim Sportakrobatik-Weltcup in Lissabon!

Plätze 4 und 7 beim Sportakrobatik-Weltcup in Lissabon!

Vom 13. bis 15. September fand in Portugals Hauptstadt ein Sportakrobatik-Weltcup statt – gepaart mit dem traditionellen „LIAC Lisbon International Acro Cup“. Österreichs Team sorgte für eine Reihe starker Platzierungen – allen voran die beiden Elite-Weltcup-Formationen (Foto).

Eva Gasser und Franziska Seiner schafften bei den Frauenpaaren im Finale Platz 4 und Florentina Gruber, Katharina und Divna Heiss erreichten bei den Trios den siebenten Rang.

Gasser und Seiner resümierten: „Wir haben unsere Schwierigkeiten im Hinblick auf die EM im Oktober nochmal erhöht und erstmals im Wettkampf geturnt. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.“ Es waren bei diesem Frauenpaar-Weltcup überraschender Weise allerdings nur vier Formationen am Start, neben der österreichischen zwei aus Russland und eine von Gastgeber Portugal. In der Entscheidung fehlten den beiden Steirerinnen mit einer starken Wertung von 24.98 knapp 3,4 Punkte auf die Medaille.

Bei den Trios gingen acht Formationen an den Start. Gruber, Heiss und Heiss hielten Holland auf Distanz und verpassten das Finale um knapp 1,5 Punkte. Routinier Gruber: „Divna hat sich fünf Tage vor dem Wettkampf am Knie verletzt und es war nicht sicher ob Tempo funktionieren würde. Wir sind daher sehr froh, dass wir beide Übungen sauber durchturnen konnten.“

Den parallel zum Weltcup stattfindenden „Lisbon International Acro Cup“ nutze das gesamte österreichische Nationalteam als letzten Test für die Elite-/Junioren-/Jugend-EM im Oktober in Israel. Vier von fünf Formationen schafften dabei den Finaleinzug.

Finja Fischer und Hannah Reiter gewannen bei den Paaren der Kategorie 11 bis 16 Jahre sogar die Silbermedaille. Als jeweils Vierte knapp am Podium vorbei schrammten Katharina Gallauner und Julia Topf (11-16), Hannah Hayat-Dawoodi, Marie Waltl und Amelie Friedl (12-18) sowie Kerstin Schober, Denise Jascha und Ella Stiglitz (13-19 Jahre). Lena Ulrich, Annika Reif und Jimena Wagensonner schlossen den 11-16-Triowettkampf als Neunte ab. Last but not least: Nicht als Teil des offiziellen Turnsport Austria-Teams starteten Emily Schramek und Emma Dolleschka für das LZ Krems in der LIAG-Elite-Kategorie, holten sich souverän Gold.

Turnsport Austria-Bundesfachwartin DI Theresa Longin: „Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Wir konnten einmal mehr deutlich aufzeigen." Nationaltrainerin Leonor Vareta: „It was a very good competition for Austria. 21 Routines and only one big mistake. I'm happy.“

Event-Website (inkl. Ergebnissen uvm.)



17/09/19

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