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Plätze zwischen 20 und 27 bei der Sportakrobatik-Junioren-WM.

Plätze zwischen 20 und 27 bei der Sportakrobatik-Junioren-WM.

Am 8./9. April standen bei der Sportakrobatik-Weltmeisterschaft in Antwerpen die Juniorenbewerbe auf dem Programm. In den beiden Altersklassen 12-18 und 13-19 Jahre waren für Österreich insgesamt fünf Formationen aus Krems (3x), Dobersberg und Graz im Einsatz. Sie klassierten sich auf Plätzen zwischen 20 und 27, wobei das meiste nach Wunsch gelang, aber nicht alles.

Das Mixpaar Lena Meinhard und Nico Richter (Dobersberg), im Vorjahr noch im AK16-EM-Finale, heuer in der AK 12-18, musste in der ersten Kür einen Musikausfall verkraften. In der zweiten misslang gleich das erste Element, worauf die beiden etwas die Nerven verloren haben. Für sie wäre weit mehr als 27. (und drittletzte) Platz möglich gewesen.

Die beiden Trios in der AK 12-18 boten sehr "zufriedenstellende Leistungen mit sauberer Technik und starker Artistik" (Bundesfachwartin DI Theresa Longin). Es resulierten im 34 Formationen starken Feld die Plätze 24 (Amelie Friedl, Hannah Hayat-Dawoodi und Marie Waltl vom Verein Grazer Turnerschaft) sowie 27 (Denise Jascha, Ella Stiglitz und Amelie Werner von USA Krems).

Für Österreichs Trios in der AK 13-19 begann der erste Wettkampftag mit der unerwarteten Aufregung, dass die FIG die beiden Formationen umgekehrt eingeteilt hatte, als erwartet. Beide minutiös ausgeklügelten Zeitpläne waren daher Makulatur und es musste kräftig improvisiert werden - doch den starken Kürauftritten tat dies zum Glück dennoch wenig Abbruch. Divna Heiss, Kerstin Schober und Anja Starkl verbesserten sich mit der zweiten Kür noch auf den 20. Gesamtrang. Im sehr starken Feld blieb für Paula Pregesbauer, Emily Schramek und Lena Ulrich nach einigen Unsicherheiten beim zweiten Auftritt allerdings nur der 26. (und letzte) Gesamtrang.

Bundesfachwartin Theresa Longin: "Ales in allem haben wir uns sehr gut präsentiert. Insgesamt waren unsere Leistungen bei der Junioren-WM selbst besser als bei den Qualifikations-Wettkämpfen". Das erkennt man nicht zuletzt an jenen Ländern, die die Turnsport Austria-Formationen übertrumpfen konnten, dazu zählten Frankreich, Kanada, Australien, Georgien, Ungarn, Italien, Finnland, die Schweiz, Polen oder Israel.



10/04/18

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