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Organisations-Details für die Turn10-Jubiläums- und Rekord-ÖM!

Organisations-Details für die Turn10-Jubiläums- und Rekord-ÖM!

Die 10. Österreichische Turn10-Meisterschaft am 16./17. November 2019 in Ried/Innkreis wird die bislang größte: 794 aktive Teilnehmer/innen in 201 Teams reizen einerseits das Bundesländer-Quoten-Kontingent-Reglement für Kinder und Jugendliche bis auf den allerletzten Startplatz aus. Dazu kommt erneut eine Steigerung bei den Erwachsenen.

Der Zeitplan, die Teilnehmerliste und der Ablaufplan mit den Gruppeneinteilungen stehen bereits zur Verfügung.

Zum Download der Turn10-ÖM-Organisations-Details

Anm.: Jede/r Turner/in sollte sich zuerst in der Teilnehmerliste suchen. Dort steht die Startnummer. Mit der findet man dann heraus, wann und wo genau man im Wettkampfverlauf dran kommt.

Erstmals sind bei einer Turn10-ÖM nach Erstellen des Ablaufplans keine "1st come, 1st serve"-Reststartplätze mehr möglich. Denn der ÖM-Samstag ist bei den Kindern und Jugendlichen zu 100% "voll". Von früh bis spät wird in vier Kampfergrichtskreisen und in 12 Subdivisionen (72 Gruppen/Riegen) geturnt werden. Am Sonntag musste erstmals von einem auf zwei Wettkampfdurchgänge erweitert werden, um alle Interessenten unterzubringen.

Immer mehr ältere Jugendliche, immer mehr Ober- statt Basisstufe

Noch etwas ist bemerkenswert: Bei den ersten ÖMs nach der Einführung von Turn10  vor elf Jahren wurden die Kinder- und Jugend-Quotenplätze von den Landesverbänden hauptsächlich (über 90%) mit jüngeren Basisstufen-Teilnehmern gefüllt. Damals waren die wenigen Oberstufen-Teilnehmer/innen fast ausnahmslos Kunstturn-Dropouts, die ihrem Sport dennoch treu geblieben sind. In der Gegenwart stellen die Teenager und älteren jugendlichen Teilnehmer/innen bereits die deutliche Mehrheit der über die LV-Kontingente Angemeldeten. Ab der AK 15 nähert sich das Verhältnis zwischen Basis- und Oberstufe sogar bereits der Ausgewogenheit (wobei die Oberstufe-Steigerung aus den Turn10-Vereinstrainings, nicht aus dem Kunstturnen kommt).

Turn10 scheint also auf dem besten Weg, einige seiner langfristigen Strukturziele tatsächlich nachhaltig zu erreichen: Nicht nur für mehr, sondern auch für besseres Turnen in den Vereinen zu sorgen. Sowie eine attraktive Plattform für Jugendliche zu bieten, um ihrem Sport auch nach der Pubertät treu zu bleiben (weltweit hat dann die "Grundsportart Turnen" am häufigsten ausgedient) und sich weiterhin für ihr Hobby Gerätturnen kräftig zu engagieren. Na bitte, es geht ja... :)


26/10/19

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