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Marlies Männersdorfer Boden-Achte des Turnweltcups in Koper.

Marlies Männersdorfer Boden-Achte des Turnweltcups in Koper.

Nicht nach Wunsch verlief das Bodenfinale des Turnweltcups in Koper für Marlies Männersdorfer. Die 21-jährige Staatsmeisterin patzte in der Entscheidung im slowenischen Küstenort mehrfach bei den Landungen ihrer Akrobatikserien und erhielt dafür zwei Penalti aufgebrummt. So behielt sie, als Achte gerade noch für das Finale qualifiziert gewesen, am Ende diese Position bei.

Es gewann die Schweizerin Ilaria Kaeslin vor der Rumänin Ana-Maria Puiu und Lokalmataorin Adela Sajn. „Ich finde es natürlich schade, dass es nicht für mehr gereicht hat“, fasste Männersdorfer am Ende zusammen: „Aber ich bin trotzdem zufrieden. Nach der langen zehnmonatigen Verletzungspause muss ich jetzt noch meinen Schwierigkeiten erhöhen und an meinen Landungen arbeiten.“

Mit einer Silbermedaille – Jasmin Mader am Stufenbarren – und drei weiteren Finalteilnahmen – Vinzenz Höck Vierter an den Ringen, Mader Siebente im Sprungbewerb und Männersdorfer Achte am Boden – erwies sich der Koper-Weltcup für den Österreichischen Fachverband für Turnen als der erfolgreichste seit Mersin/Türkei (2x Silber, 2x Bronze) im Juli 2016. Dazwischen hatten auch Vinzenz Höck (Silber im September 2017 in Varna) und Elisa Hämmerle (Bronze im September 2018 in Szombathely) Turnweltcup-Medaillen für Österreich gewonnen.

Koper-Meeting-Website: http://slogym.si/ (u.a. mit allen Detail-Ergebnissen)


02/06/19

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