2x Silber, 1x Bronze und 12x Finale beim Aquae Aerobic Open in Frankreich!

Österreichs Ergebnisse zusammengefasst:

• Finale Elite Einzel Frauen: 2. Laura Baumgartner (T), 7. Lea Robl (OÖ)
  Qualifikation: 7. Paula Moser (T), 16. Viktoria Brandl (OÖ), 17. Florentine Ehrenhöfer (NÖ)
• Finale Elite Trio: 2. Laura Baumgartner (T) + Viktoria Brandl (OÖ) + Paula Moser (T)
• Finale Juniorinnen Einzel: 3. Katharina Wild (NÖ), 6. Lena Wolf (NÖ)
  Qualifikation: 20. Sina Eberharter (T), 21. Anna Höger (T)
• Finale Age Group (Jugend 1) Einzel: 4. Luisa da Silva Moura (NÖ), 7. Emma Klug (NÖ)
  Qualifikation: 15. Annika Rekic (T),  19. Lea Zöhrer (NÖ), 20. Marissa Lederer (NÖ), 28. Lia Wieser (T)
• Finale Age Group Trio: 5. Marissa Lederer + Emma Rausch + Leona Riedl (alle NÖ), 6. Annika Rekic + Marie Schäl + Lia Wieser (alle Tirol)
• Finale Age Group Gruppe: 4. Luisa da Silva Moura + Emma Klug + Emma Rausch + Leona Riedl + Lea Zohrer (alle NÖ - Gitti City Stockerau)
• Finale New Development (Jugend 2) Einzel: 7. Melina Sedlacek (NÖ), 8. Heidi Rausch (NÖ)

Elf Nationen waren in den Klassen mit österreichischer Beteiligung am Start: AUT, BEL, ESP, FIN, FRA, GER, ITA, POR, SUI, SVK, SWE.

Hier der ausführliche Bericht von Turnsport Austria-Bundesreferentin Gitti Scheidl: "Abgesehen davon, dass erstmals nach dem neuen Code de Pointage bewertet wurde, war Team Österreich sehr gespannt, ob die neu kreierten Übungen Anklang bei den Wertungsrichtern finden. Nächste Premiere: Österreich war in ALLEN Altersklassen vertreten.

Die große und immens positive Überraschung: in ALLEN gestarteten Kategorien wurde das Maximum an Finalist*innen erreicht! Im ND-Einzel erreichten Heidi Rausch (in der Qualifikation Rang 4) und Melina Sedlacek das Finale der besten 8. Im Finale lief es leider nicht ganz nach Wunsch, Melina belegte Rang 7 und Heidi Rang 8.

In der Kategorie AG gab es mit Einzel, Trio und Gruppe gleich drei Finaleinzüge: Im 34-köpfigen Einzel-Starterfeld belegten in der Qualifikation Luisa da Silva Moura den dritten, Emma Klug den zwölften und Annika Rekic Rang 15. Die weiteren Österreicherinnen:  19. Lea Zöhrer, 20. Marissa Lederer und 28. Lia Wieser.

Im Finale war Österreich durch Luisa da Silva Moura und Emma Klug vertreten. Für Luisa verlief es nicht nach Wunsch, nach einem schweren Elementefehler verpasste sie den Sprung aufs Stockerl und wurde Vierte. Emma konnte sich in der Entscheidung steigern und belegte Rang 7.

Bei den Trios belegten unsere Formationen final Rang 5 (Lederer-Rausch-Riedl) und punktegleich Rang 6 (Rekic-Schäl-Wieser). Das NÖ Quintett mit da Silva Moura, Klug, Rausch, Riedl und Zöhrer schaffte Rang 4.

Bei den Juniorinnen (15-17 Jahre ) war Österreich mit vier Sportlerinnen in der Kategorie Einzel vertreten. Katharina Wild als Vorkampf-Fünfte und Lena Wolf als Elfte schafften den Einzug ins Finale, Sina Eberharter und Anna Höger belegten die Plätze 20 und 21.

Katharina Wild startete erstmals in dieser höheren Altersklasse und schaffte es im Finale, sich die Bronzemedaille zu erturnen. Ihre Gitti-City-Vereinskollegin Lena Wolf konnte sich noch steigern und belegte Platz 6.

Fünf Elite-Starterinnen waren zahlenmäßig eine Premiere, die es in Österreich noch nie gab. Mit Startnummer 1 eröffnete die 19-jährige Laura Baumgartner den Wettkampf. Die Staatsmeisterin von 2020 hat sich im Maturajahr vom Leistungssport zurückgezogen und genau ein Jahr lang pausiert. Mit dem Beginn ihres Studiums begann sie wieder mit dem regelmäßigen Training, und auch der Teamspirit, dass es mehrere erwachsene Sportlerinnen in Österreich gibt, leistete seinen Beitrag dazu.

In der Qualifikation erreichte Baumgartner beim Comeback den sechsten Rang – und erreichte somit das Finale. Ihre Freundin und Wörgler 'Invibe The Gym'-Vereinskollegin Paula Moser präsentierte sich ebenfalls mit einer sehr soliden Übung, die mit Rang 7 belohnt wurde. Ebenso überzeugte die amtierende Staatsmeisterin Lea Robl (Sportunion ADM Linz) mit einer wunderschönen Kürpräsentation, aber leider doch mit einigen Elementefehlern. Dennoch schaffte sie als Vorkampf-Vierte im 21-köpfigen Starterfeld als beste Österreicherin das Finale. Viktoria Brandl und Florentine Ehrenhöfer belegten die Plätze 16. und 17.

Im Elite-Finale musste Lea Robl dann einen Sturz verkraften und fiel auf Platz 7 zurück. Laura Baumgartenr turnte eine sichere Übung, mit Routine und Überzeugung sicherte sie sich völlig überraschend hinter der Slovakin Alena Ucnova die Silbermedaille.

Nächste Premiere - zumindest nach fast 20 Jahren Unterbrechung: eine österreichische Elite-Trio-Formation. Laura Baumgartner, Paula Moser und Viktoria Brandl bilden das erste österreichische Trio nach Christina Philippi, Elisabeth Philippi und Kristina Hruza zu Beginn des Jahrtausends. Mit „Spiderman“ von Michael Bublé überzeugten sie die Wertungsrichter*innen, mussten sich dem Sieger-Trio aus der Slovakei nur um 0,25 Punkte geschlagen geben und jubelten über die Silbermedaille.

Alles in allem ein erfolgreicher Wettkampf – mit Teamspirit, Gemeinschaft und Freude. Weiter geht es mit dem Slovak und dem Czech Open im April. Am 28. Mai findet die Staatsmeisterschaft statt. Das definierte internationale Saisonziel sind die Junioren-Weltmeisterschaften sowie die Weltmeisterschaften im Juni in Portugal."