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Junioren-Bronze für Ivkic und Schwaiger beim DTB-Pokal

Junioren-Bronze für Ivkic und Schwaiger beim  DTB-Pokal

Team-Platz 5 vor mehreren Top-Nationen

Der traditionsreiche DTB-Pokal im Kunstturnen fand heuer nach zwei Jahren Pandemie-Pause wieder statt, im neuen Format. So unter anderem mit einem  hochklassigen Junioren-Team-Wettkampf.

Die Turnsport Austria-Auswahl beeindruckte dabei auf ganzer Linie: Team-Platz 5 hinter den USA, Deutschland, Italien und Frankreich - aber noch vor Großbritannien, Spanien, Finnland, Niederlanden, Israel und Belgien. Dazu kamen vier Einzel-Gerätefinali und 2x Bronze durch Nicolas Ivkic (Boden, am großen Foto rechts) und Alfred Schwaiger (Barren). 

Der fünfte Platz von David Bickel (V), Nicolas Ivkic (St), Vincent Lindpointner (OÖ), Alfi Schwaiger (W) und Gino Vetter (V) - sie wurden von Junioren-Nationaltrainer Kieran Beran und Vorarlbergs Landestrainer Michael Fussenegger gecoacht - war "absolut professionell und grandios", so Turnsport Austria-Kunstturner-Sportdirektor Fabian Leimlehner.

Leimlehner weiter: "So wünsche ich mir den Start in die so wichtige Junioren-EM-Saison. Das Quintett hat nicht nur einen super motivierten Team-Spirit gezeigt, sondern konnte auch mit der Nervosität, die eine große Bühne mit einem Top-Starterfeld mit sich bringt, hervorragend umgehen. Die Zielsetzung wurde zur Gänze erfüllt. Ein großes Lob gilt Kieran, der als Junioren-Cheftrainer gezeigt hat, was er drauf hat. Ein weiterer großer Schritt in Richtung Professionalisierung des österreichischen Turnsports."

Ihre je zwei Finalchancen wussten Nicolas Ivcik und Alfi Schwaiger ebenso zu nutzen. Ivcik turnte am Reck erneut super durch und auf Platz 4, am Boden konnte er sich sogar ex aequo die Bronzemedaille ergattern. Schwaiger vergab seine Chancen am Pferd zwar durch einige Schwächen, brillierte jedoch am Barren mit einem auf den Punkt geturnten Programm. Das wurde mit Rang 3 belohnt.

Alles in allem ein erstklassiger Junioren-Wettkampf-Auftakt, der bei der Europameisterschaft im August in München seinen Höhepunkt finden soll. Nicht ganz so gut lief es hingegen für Österreichs Elite-Team: In bei weitem nicht bester Besetzung (Vinzenz Höck und Xheni Dyrmishi gleichzeitig beim Kairo-Weltcup, Alexander Benda nach Verletzung noch nicht wieder wettkampf-fit) erturnten Manuel Arnold, Severin Kranzlmüller, Jakob Lindlbauer, Askhab Matiev und Ricardo Rudy mit keineswegs optimaler Leistung auf Platz 11 unter den zwölf Mannschaften.

www.enbw-dtbpokal.de 



20/03/22

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