Letzter Weltcup in der Karriere von Nicol Ruprecht: leider nur Platz 33...
In Pesaro war alles dabei, das in der Rhythmischen Gymnastik Rang und Namen hat. Im Einzel traf sich ein Feld von 66 Gymnastinnen aus 37 Ländern und fünf Kontinenten. Nicol Ruprecht gelangen ihre beiden Auftakt-Küren ausgezeichnet, am zweiten Tag lief es mit Fehlern bzw. einem deutlich verpatzten Bandauftritt hingegen schlecht. Dadurch büßte die 28-jährige Tirolerin zumindest zehn Gesamtpositionen ein.
An der Spitze untermauerten die beiden russischen Zwillinge Dina (1.) vor Arina Averina (2.) ihre Favoritinnenstellung für die Olympischen Spiele, gefolgt von den Tokio-Medaillenkandidatinnen Alina Harnasko (3., BLR), Linoy Ashram (4., ISR) und Anastasiia Salos (BLR).
Die Grazerin Valentina Domenig-Ozimic lieferte in ihrer ersten Elitesaison eine weitere Probe ihres großen Potenzials ab. Wie bei Nicol Ruprecht lief ihre erste Wettkampfhälfte ausgezeichnet, in der zweiten unterliefen ihr jedoch Fehler besonders mit dem Band. Domenig-Ozimic erreichte schließlich den 57. Rang.
Österreichs Nationalgruppe absolvierte in Pesaro ihren zweiten Wettkampf in der neuen Ensemble-Formation. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung wurde der 17. Rang erzielt. Hier gewann Russland vor Bulgarien und Belarus.
30/05/21
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