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Positiver Olympia-Test von Elisa Hämmerle in Gent

So viele hochkarätige internationale Kunstturn-Wettkämpfe gleichzeitig wie am letzten Juni-Wochenende 2021 gab es schon lange nicht mehr: Vom finalen Olympia-Quaifikations-Einzelgeräte-Weltcup in Doha/Katar über zahlreiche entscheidende Olympia-Trials (in den USA und mehreren anderen Ländern mit qualifizierten Teams) bis hin zur traditionellen "FIT Challenge" im belgischen Gent.

Die für Olympia qualifizierte Elisa Hämmerle nützte den auf einem Podium ausgetragenen Wettkampf in Gent als Test für die Spiele in Tokio. Nach zuletzt mehreren mit aufgestockten, aber fehlerhaften Küren nicht so gut gelaufenen Wettkämpfen, gelang der 25-jährigen Vorarlbergerin diesmal ein solider fehlerfreier Mehrkampf.

Im von mehreren WM- und EM-Medaillengewinnerinnen angeführten Feld, in dem Belgien, Frankreich, Deutschland und Italien mit dem Olympia-Aufgebot testeten bzw. letzte interne Qualis austrugen, scorte Elisa Hämmerle 49.266 Punkte. Damit erreichte sie Platz 29 unter den 54 Turnerinnen aus zwölf Ländern. Als beste Einzelgeräte-Platzierung Hämmerles steht der 15. Rang am Schwebebalken in der Ergebnisliste. Das war der zehnte Platz in der bereinigetn Final-Qualifikationsliste (maximal zwei pro Land).

Starke österreichische Juniorinnen

Berta Schwaninger (T), Jaqeline Kostelac (V), Sara-Grace Carabasa (NÖ), Lilia Rief (T) und Leni Bohle (V) bildeten in Gent das österreichische Juniorinnen-Team. Das Quintett zeigte stark auf und erreichte Platz 4 hinter Italien, Deutschland und Rumänien, noch vor Gastgeber Belgien und Norwegen. Als beste Österreicherin im Einzel-Mehrkampf freute sich Berta Schwaninger über Platz 13. Leni Bohle und Schwaninger qualifizierten sich sogar für das Sprungfinale, in dem sie schließlich die Plätze 6 und 7 einnahmen.