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"Jetzt wieder im Rennen": Österreich am Tag 2 der Gymnastik-WM deutlich verbessert.

Nicol Ruprecht bei ihrer WM-Reifenkür

Nach dem verpatzten Auftakt am Montag verbesserten sich Österreichs Rhythmische Gymnastinnen am zweiten Tag der Weltmeisterschaft in Sofia: Die Reifenküren gelangen Nicol Ruprecht (T), Julia Meder (St) und Oksana Slavova (W) fehlerfrei nach Wunsch. Damit schob sich das Turnsport Austria-Trio in der Teamwertung zur Halbzeit um drei Positionen auf den aktuell 27. Rang unter den Gymnastinnen aus 61 Ländern vor. Russland führt überlegen vor Gastgeber Bulgarien und Israel.

„Wir sind jetzt wieder im Rennen“, atmete Turnsport Austria-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek auf: „Wir haben heute gezeigt, was wir können. Besonders Nicol hat sich ihre Bühne zurück erobert. Ihre Präsentation war heute hervorragend, jetzt ist das Finale vielleicht wieder möglich.“

Für den Einzug in die Top24-Mehrkampfentscheidung zählen die drei besten der vier Qualifikationsküren. Noch ohne einberechnete Streichnote schob sich die 25-jährige in Wien lebende Tirolerin heute bereits vom 47. auf den 32. Rang im Mehrkampf-Zwischenklassement vor.

Ebenso sind für die Teamwertung insgesamt zwei Streichnoten vorgesehen, die in den Zwischenergebnissen noch nicht erfasst sind. Am Mittwoch und Donnerstag werden bei der WM die Handgeräte Keulen und Band geturnt, danach stehen die Einzelgeräteergebnisse, das Teamergebnis und die Qualifikantinnen für das Mehrkampffinale am Freitag fest. Am Wochenende folgen in Sofia die Gruppenbewerbe der WM.

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11/09/18

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