Noch nie besser: Österreichs Team-Turner*innen bei der EM auf Platz 5!
Es folgte Norwegen auf Position 4, hinter der Turnsport Austria-Equipe landete in der Top-6-Entscheidung Portugal. In den gewaltigen Jubel von Niklas Bentele, Johannes Fenkart, Georg Gasser, Christoph Höfle, Anna Hofer, Max Kühne, Enna März, Julia Mikusch, Sarah Riedmann, Laura Schabmann, Tim Schneider und Tabea Zirnig mischte sich fast ein wenig Ungläubigkeit: ja, es war in diesem Wettkampf wirklich alles aufgegangen, was man sich vorgenommen hatte.
„Jetzt fehlt nicht mehr viel auf die Medaillen“
Julia Mikusch stellvertretend für das Team: „Unsere Motivation hätte nicht größer sein können. Wir haben aus diesem EM-Finale mehr herausgeholt als erwartet und sind immens stolz auf unsere Leistung.“ Trainer David Berchtel: „Wir haben unser Potenzial voll ausgeschöpft und uns an allen drei Geräten verbessert. Jetzt fehlt nicht mehr viel auf einen Medaillenrang. Wir Trainer sind mit der Leistung unserer Turnerinnen und Turner mehr als nur zufrieden.“
Turnsport Austria-Team-Turnen-Bundesreferent Florian Wadl: „Wir haben heute alles auf eine Karte gesetzt. Die Strategie ‚volle Attacke‘ ist zu 100% aufgegangen. Wir hatten uns eine Steigerung gegenüber der Qualifikation erhofft. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen aber noch übertroffen. Mit den erstmals gezeigten neuen Höchstschwierigkeiten am Minitrampolin und Tumbling ist der nächste Schritt in Richtung europäische Spitze gelungen. Ich gratuliere allen zu dieser hervorragenden Leistung.“
Östererichs EM-Resümee: „Konstanter Aufwärtstrend, bereit für den nächsten Schritt“
Turnsport Austria-Team-Turnen-Bundesreferent Florian Wadl ordnet die EM-Ergebnisse 2022 ein: „Wir sind endgültig angekommen. Österreich gehört nun zu jenen Teams, die es zu schlagen gilt, wenn man in ein Team-Turnen-EM-Finale möchte. Dass unser Elite-Team im Finale noch einen drauf setzten konnte und sogar die Medaillenränge für kurze Zeit in Schlagweite rückten, hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Aber auch unsere Juniorinnen, die etwas unter ihren Möglichkeiten blieben, haben gezeigt, wo die Reise in Zukunft hingehen wird.“
Wadl weiter: „Bei all dem ist besonders zu unterstreichen, dass dieses großartige Ergebnis ein ‚rein österreichisches Produkt‘ ist. Wir haben erstmals, seit der Etablierung von Nationalteams, unsere Bodenübungen selbst erstellt und ohne Supervision von skandinavischen Profi-Trainer*innen direkt in die Finale geturnt. Wir konnten den konstanten Aufwärtstrend der letzten sechs Jahre bestätigen und sind bereit, die nächsten Schritte in Richtung einer EM-Medaille zu gehen.“
Detail-Informationen EM Team-Turnen 2022
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18/09/22
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