Plätze 31 und 36 bei Österreichs Parkour-"Weltcup"-Premiere
Für das Qualifikations-Endergebnis zählten ein Online-Voting und ein Jury-Urteil zu gleichen Teilen. In beiden Bereichen landeten die Österreicher im Mittelfeld. Wobei der eigentlich leistungsstärkste, Stefan Dollinger, verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Die Quali-"Sicherheitsläufe" von Wetscher (Video) und Steiner (Video) "ohne wirklich alles zu geben", waren jedenfalls die falsche Strategie. Denn ganz oben in der Jury-Gunst standen Athleten mit Doppelsalto und Dreifachschraube im Programm: Der Iraner Yasin Hematinezhad (Video) und der Tscheche Matej Srvonal (Video). Deren Läufe sind jedes Staunen wert!
Im Spitzenfeld dieses Online-Parkour-Weltcups finden sich übrigens viele "klassische" Turnsportländer ebenso wie solche, die in den anderen FIG-Sparten bislang kaum bis nicht präsent sind. Die Weltverbands-Strategie, global Neuland zu gewinnen, könnte demnach funktionieren.
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04/08/20
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