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Durchwachsener Gymnastik-WM-Auftakt für Valentina Domenig-Ozimic

Durchwachsener Gymnastik-WM-Auftakt für Valentina Domenig-Ozimic

In Sofia startete am 14. September die Weltmeisterschaft 2022 der Rhythmischen Gymnastinnen mit den Einzel-Qualifikations-Bewerben der Handgeräte Reifen und Ball. Österreichs Staatsmeisterin Valentina Domenig-Ozimic turnte sehr beherzt und nahm volles Risiko, doch dieses wurde nicht belohnt.

Der 17-jährigen Grazerin unterliefen Fehler in beiden Küren, die sie insgesamt rund 15 Plätze in der Halbzeitwertung kosteten. In dieser rangiert Domenig-Ozimic nach dem ersten ihrer beiden Wettkampftage auf dem 51. Rang.

Turnsport Austria-RG-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Valentina hat ihr Potenzial nicht voll ausgespielt. Zwei Fehler mit dem Ball, zwei nicht geturnte und eine verwackelte Schwierigkeit mit dem Reifen bedeuteten in Summe fünf bis sechs verlorene Punkte (bei einem Total von 49.550 nach ihren beiden Küren, Anm.). Sie hat im bulgarischen Fernsehen dennoch sehr positive Kommentare erhalten, besonders weil ihre Übungen kompositorisch sehr gut aufgebaut sind. Doch es fehlt ihr einfach noch an Erfahrung.“

Am späten Abend ereigneten sich in der bulgarischen Hauptstadt bereits die ersten Medaillen-Entscheidungen: Italiens Sofia Raffaeli (Italien) gewann sowohl das Reifen- als auch das Ballfinale. Reifen vor Lokalmatadorin Stiliana Nikolova und Darja Varfolomeev aus Deutschland. Mit dem Ball sicherte sich die Deutsche die Silbermedaille, Bronze ging mit Milena Baldassarri ebenfalls nach Italien.



14/09/22

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